Die Finanzlage in der Stadt Oppenheim bleibt trotz allgemein guter Konjunktur und historisch niedriger Zinsen kritisch.

Die Bürgerliste Oppenheim steht dafür, den vom Interims-Stadtbürgermeister Helmut Krethe im letzten Jahr eingeschlagenen Weg der Haushaltskonsolidierung fortzusetzen mit dem Ziel das bestehende Haushaltsdefizit abzubauen und den Schuldenstand zu reduzieren. Es muss uns gelingen, wieder dauerhafte finanzielle Handlungsspielräume zu erreichen.

Die BLO will die Vereinsförderung auch in Zukunft fortsetzen. Das Ehrenamt und die Vereine sind tragende Säulen in unserer Stadt. Deshalb ist die Vereinsförderung eine gute Investition, da Vereine ein intensives bürgerschaftliches Miteinander unterstützen. In Zeiten des demografischen Wandels ist es das beste Rezept, um dazu beizutragen das Wohnen in Oppenheim attraktiv zu erhalten. Es gibt in unserer Stadt mehr als 150 Vereine. Sie sorgen für eine lebens- und liebenswerte Gemeinschaft und im Fall der Hilfsorganisationen auch für Sicherheit im Alltag.

Der Welschdorfgarten ist eine kleine grüne Oase, gelegen zwischen Schlossgasse und dem Rathaus. Der derzeitige Zustand besteht aus einer unstrukturierten Wiese mit diversen Bäumen.

Mit der Zukunft des Welschdorfgartens haben sich Studenten der Hochschule Geisenheim beschäftigt. Erste Pläne hatten sie bereits im Jahr 2015 in Oppenheim vorgestellt. Angelehnt an den Planentwurf der damaligen Studentin Katharina Nauth (Klein-Winternheim) soll der Welschdorfgarten zu neuem Leben verholfen werden; geschichtsbewusst und dabei doch modern, attraktiv für die Bewohner ebenso wie auch für die vielen Touristen Oppenheims.

Für viele Oppenheimer wird die Zeit in der der nächste Stadtrat amtiert vorrangig von einem Problem geprägt sein: Den Baustellen in Nierstein und den damit einhergehenden Einschränkungen im Berufsverkehr. Schon die vergleichsweise geringfügigen Maßnahmen der letzten Jahre haben zu erheblichen Verzögerungen geführt. Die Auswirkungen der geplanten Bauarbeiten wird weit darüber hinausgehen: Die Umleitung der B420 über die Wörrstädter Straße wird angesichts des Bahnüberganges absehbar zu Rückstaus des Berufsverkehrs auf die B9 führen. Welche Auswirkungen der Tunnelbau haben wird ist derzeit noch gar nicht abzuschätzen.

„Rheinhessen ist eine der dynamischsten touristischen Regionen in Rheinland-Pfalz und wächst stärker als der Landestrend und auch im Vergleich zu anderen deutschen Weinregionen“, sagt der DEHOGA-Kreisverband Mainz.

Die Gäste- und Übernachtungszahlen befinden sich in Rheinhessen in einer kontinuierlichen, gesunden Aufwärtsentwicklung. Im 10-Jahresvergleich gewinnt Rheinhessen 31,8 % an Übernachtungen und 41 % an Gästen, so die Rheinhessen-Touristik.

Partizipiert auch unsere Stadt Oppenheim daran?