Voldemort lässt grüßen

Die AZ titelt in der Mittwochsausgabe ‚Jertz und Krethe streiten über dünnen Besuch beim Katharinenmarkt – auch der Name Held taucht dabei auf.‘ Ich habe in langen Jahren in Oppenheim viel politische Absurdität erlebt, aber mittlerweile komme ich mir aber vor wie bei Harry Potter: Er, dessen Name nicht genannt werden darf…

Im Kommentar wird Helmut Krethe vorgeworfen, Marcus Held als Visionär zu sehen. Wer ernsthaft bestreiten will, dass Marcus Held Visionen hatte – für die Stadt und natürlich auch für sich – hat ihn nicht wirklich gekannt! Er hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er als erfolgreicher Bürgermeister in den Bundestag will. Und es sollte auch nicht vergessen werden, dass mehr als 50% der Oppenheimer Wähler dies mehrfach genau so gesehen haben. Marcus Held hat vielen Menschen individuell geholfen, er hat viel für Oppenheim getan und ja er hat an der einen oder anderen Stelle über die Stränge geschlagen, was letztendlich juristisch zu klären sein wird. Fakt ist aber, er ist seit fast zwei Jahren Geschichte! Fakt ist aber auch, dass sich seine Nachfolger nicht an ihm messen können! Nicht Marcus Held zu sein, ist weder Programm noch Qualifikation. Finden wir uns also damit ab, dass Oppenheim weiter vor die Hunde geht.

Michael Sadoni
Oppenheim