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Als BLO begrüßen wir zwar, dass sich AZ und Stadtverwaltung mit unserem Verkehrskonzept beschäftigt haben, aber leider haben sie den Inhalt nicht wirklich erfasst:

Die Interpretation, dass die zweite Fähre vom Hafen aus zu starten sei, ist so absurd, dass sie den Eindruck erweckt, als sollte da ein Popanz aufgebaut werden, auf dem man dann rumprügeln kann.

Der einzig sinnvolle Ort für eine zweite Fähre wäre das Ende der Fährstraße, wo bereits Fähranleger vorhanden sind, im Volksmund ‚Nato-Rampe‘. Dass eine solche Regelung mit Einschränkungen verbunden wäre ist unbestritten, aber Einschränkungen wird es für Viele geben. Es sind kreative Regelungen gefragt. Vorstellbar wäre eine wechselseitige Ampelschaltung parallel zum Sportplatz um zu- und abfließenden Verkehr zu regeln; die Schulbusse könnten an der IGS halten, um den Bereich zu entlasten etc.

Wir halten eine objektive Bewertung, beispielsweise durch einen Verkehrssachverständigen des Landesbetriebes Mobilität, für notwendig. Stattdessen wird die Idee aufgrund des Bauchgefühls der Stadtverwaltung ohne Machbarkeits-Prüfung verworfen.

Michael Sadoni
Vorstandsmitglied BLO